Wichtige Vorbemerkungen :
Anläßlich eines teuren Abmahnverfahrens seitens einer Handwerkskammer im Raum Würzburg hat sich herausgestellt, daß es für Fahrradmontagen bzw. das Führen einer Fahrradwerkstatt eines Meisterbriefes bedarf ! Ob ich als Masch.-Bau.- / E-Ingenieur mit vieljähriger Praxis mit Fahrrad-Unikaten für Behinderte, Umrüstungen und Eigenentwicklungen die bisherigen Arbeiten überhaupt ausführen darf, ist offen. Zu meiner Sicherheit biete ich -- mit Ausnahmen ;-) -- deshalb solche Arbeiten nicht mehr an. Sie können aber ggf. ergänzte Serien-fahrzeuge immer noch bei mir kaufen.
Ein weiteres ärgerliches Verhalten praktizieren zur Zeit mehrheitlich die TÜV- und die DEKRA-Mitarbeiter vor Ort .
Mit den unterschiedlichsten Begründungen verweigern sie die
Begutachtung nach §21 StVZO
Für die so wichtigen Behinderten-Dreirad-Unikate, Lastenräder und Roller mit Sitz nach der eKFV mit Geschwindigkeiten <<25 km/h und "Gas"-Griff. Das betrifft nicht nur den Bodenseekreis, sondern nach Aussage vieler Branchenkollegen und meiner Kunden die gesamte Bundesrepublik zulasten vieler Behinderter. Ein konstruktives Verhalten incl. technische Beratung für kleine Gewerbetreibende sieht m.E. ganz ganz anders aus. Als der Gesetzgeber diesen beiden Organisationen das Gutachterwesen übertrug, hat er solch destruktives Verhalten leider nicht nicht bedacht und ausgeschlossen. Meist handelt es sich m.E. um pure Faulheit !
Und als echter Skandal : Das m.E. überzogene, z.T. strafwürdige Abmahnwesen durch unseriöse Rechtsanwälte ( das sind m.E. echte Abmahn-Haie, die per software homepages scannen ) und Standesorganisationen ( wie z.B. Handwerkskammern ) sollte dringend vom Gesetzgeber überprüft werden. Es enthält aus eigener Erfahrung für kleine Gewerbetreibende unkalkulierbare finanzielle Risiken. ( Eine vermeintlich absichernde Standard-Rechtsschutzversicherung schließt i.d.R. Wettbewerbs- und Baurechts-fälle aus, wie ich schon selbst erfahren mußte ! Und dann wird´s teuer. )
Dies ist mein DISCO-Rahmen aus Dänemark mit einem älteren zugstarken Heinzmann-Frontantrieb. Der aktuelle Serien-Motor ist seit 2000 ein Lastenrad-Freilauf-Getriebemotor von der Firma Promovec.
Der hat auch eine kräftige Anfahrhilfe via "Gas"griff wie der meist von mir eingesetzte Bafang-Tretlagermotor. Alternativ können verschiedene Tretlagermotoren für den Hinterachsantrieb mit Differential und vorgeschaltetem Mehrgang-Fahrradgetriebe eingebaut werden. Ob diese Dreiräder dann als zulassungsfreies "Pedelec" oder stärkeres "Kleinkraftrad mit geringer Leistung" ( bis 25 km/h ) betrieben werden, entscheiden Sie nach der Probefahrt und meiner Beratung.
Leider beherschen nur ca. 50% der Interessenten so eine Dreirad-Lenkung auf Anhieb.
Für die anderen 50% ist das Lenkverhalten äußerst irritierend. Das ändert sich dann erst nach ca. 30 min mit Kreisen und Achtern auf einem ebenen Platz. Der Grund ist die im Kopf "eingebrannte" Übung mit Zweirädern, bei denen man ca. 0,2 Sekunden erstmal in die andere, falsche Richtung lenkt ( wußten Sie das ? ).
Aber ansonsten hat dieser Rahmen viele Vorteile. Für eine Sitz-Federung gibt es eine Reihe von Möglichkeiten direkt am oder statt des Serien-Sitz´. Den Standard-Rahmen gibt es mit 20"- Rädern und etwas kürzer für Kleinwuchs ( <1,5 m ) auch mit 16"-Rädern. Beide Modelle können bei Bobtec als Pedelec oder E-bike probegefahren werden.
Dies ist mein Vorführmodell vom Sesselrad AnthroTech (AT), mit dem Sie Probefahrten machen können. Es wird seit 28 Jahren gebaut und ist schon lange kein Prototyp mehr wie viele andere Modelle am Markt. Außerdem ist das AnthroTech das kompakteste Dreirad ohne Faltmechanismus, das bei geklappter Lehne und abgenommenem Korb sogar noch rückwärts in kleine PKW´s geht. Der Tretlager-boom kann dazu auch noch eingeschoben werden.
An diesem oben fotografierten AT wurden zwei Vorführ-Motoren mit unterschiedlicher -Ansteuerung verbaut :
a) Ein Bafang-Tretlager-Motor mit Trittfrequenz-Ansteuerung und Gasgriff und b) ein Go-Swiss-drive-Hinterrad-Motor, der nur auf Trittkraft reagiert. Ein Tretlagermotor hat so viele ( Ketten- oder Nabenschaltungs- ) Gänge, wie an der Hinterachse eingebaut sind. Der Hinterradmotor mit nur einem Gang muß deshalb im Vergleich ein stärkeres Drehmoment haben und in der Folge auch einen leistungs-stärkeren Akku ( das bezieht sich auf den max. Strom im Gegensatz zur Reichweite, die von der Kapazität in Wh abhängt -- nicht verwechseln ! ).
Das Fahrzeuggewicht ohne Motor beträgt 22 kg, mit Motor plus 8 bis 12 kg. Mit eingeschobenem Tretlager, gelegter Lehne und abgenommenem Korb paßt -- als einziges nicht faltbares Dreirad -- ein AT noch in einen frühen Golf ( oder hochkant ggf. auch in eine Wohnmobil - Box ) !
Die langjährige Erfahrung sagt bei Bobtec, daß von drei älteren Damen nach Probefahrten zwei beim AT landen, obwohl sie anfänglich 3 Meter Abstand halten oder einen Bogen um den "Exoten" machen. Nach der 300m-Runde in unserer Ringstraße incl. einer 6%-Steigung sind andere Räder meist abgemeldet. Das sichere Fahrverhalten und die intuitive Bedienbarkeit geben den Ausschlag gegenüber oft stark gewöhnungsbedürftigen Dreirad-Lenkungen bei zwei Rädern hinten.
Für meinen Betrieb ist es angenehm, daß die Fahrradhändler diesen Rahmen offensichtlich noch nicht entdeckt haben. Wenn sie ihn kennen, winken sie manchmal ab und sagen dem Interessenten, es sei ein alter Hut. Dabei wird das AT schon bald 30 Jahre lang gebaut und ist ein perfektes äußerst sicheres Dreirad, das unzerlegt sogar in eine ältere Golf-Klasse paßt -- ganz besonders in meiner speziellen erprobten Ausrüstung für meine älteren oder leicht bis schwer behinderten Kunden.
In Bobtec´s Standard-Ausrüstung haben die AT`s den zuverlässigen Bafang-Tretlagermotor mit unterschiedlicher Leistung -- vom zulassungsfreien Pedelec bis zum stark motorisierten Kleinkraftrad bis 45 km/h -- einen "Gas"griff als kräftige Anfahrhilfe, 2,15"-Ballonräder , 2 Aufstehhilfen und eine 8-Gang -Shimano-Nabenschaltung, weil die natürlich auch im Stillstand geschaltet werden kann. Die Betriebsbremse geht über einen Hydraulik-Griff auf beide Vorderräder, der andere Griff für das Hinterrad hat auch den Feststeller für die Parkbremse. Für Behinderung habe ich für ein AT ein breites Zubehör- und Beratungs-programm.
Das DUO von PFmobility als zulassungsfreies Pedelec
Ein Shimano-Steps- oder Bafang-Tretlagermotor des Fahrers ( auf dem linken Sitz ) wirkt mit oder ohne die Mithilfe des Beifahrers ( auf dem rechten Sitz ). So wird die Hinterachse mit Scheibenbremse an einem Differential angetrieben. Beide Fahrer haben dazu ihr eigenes 7Gang-Tretlagergetriebe. Die Vorderrad- und die Scheiben-Bremse auf der Hinterachse können bei ungünstiger Topographie als Option außen an den Hinterrädern noch mit zus. Scheibenbremsen ergänzt werden. Ggf. kann statt des rechten Tretlagers auch noch zusätzlich ein ( zweiter ) Bafang-Motor eingebaut werden. Ansonsten können alle Sitz- und Lenker-Positionen in Höhe und Abstand für Klein und Groß verstellt werden.
In der Vermietung sind die DUO´s ein Renner für Paare mit Behinderung, einem älteren Partner oder behinderten Familienmitgliedern. In der Bildergalerie gibt es noch mehr Bilder von diesem DUO.
Stand Frühjahr 2021 erhält das DUO vom Hersteller einen Vorderrad-Lastenrad-Freilauf-Getriebemotor mit "Gas"griff als Anfahrhilfe bis ~8 km/h -- als zulassungsfreies Pedelec geschaltet. Bei Bobtec kann ein DUO aber auch als "Kleinkraftrad mit geringer Leistung" ausgerüstet werden ( "Gas"griff von Null bis 25 km/h, bis 2 kW Motorleistung aber ansonsten nur Fahrradanforderungen ).
Mein Begriff "Seniorenblitz" steht für besonders bequeme, sichere Sessel-Zweiräder. Beim Anhalten stehen beide Füße gleich am Boden und das Anfahren kann mittels starker Anfahrhilfe auch ohne eigene Kraft erfolgen. Ein Seniorenblitz-Rahmen mit 20"-Ballonrädern ist nicht mit einem Liege-Zweirad zu vergleichen, das die Älteren zumeist überfordert. Die i.d.R. verbauten Nabenschaltungen können im Stand geschaltet werden und die Motorisierung kann je nach Rahmentyp vom zulassungsfreien 250W-Pedelec-Antrieb bis zur 2 kW-Kleinkraftrad-Leistung ( mit Mofa-Schild bis 45 km/h ) gewählt werden. Zu den bequemen, sicheren Pedelec-Zweirädern bis 25 km/h gehören u.a. das scooterbike, der Phönix und das Giant revive ***, die außer mit Radnabenmotoren seit 2013 von mir schon mit den zuverlässigen nachrüstbaren Bafang-Tretlagermotoren bis 1 kW Nennleistung aus- und nachgerüstet wurden. Ein starker Tretlagermotor hat so viele Gänge, wie in der Hinterachse eingebaut sind - d.h., auf Wunsch können meine Räder außer Geschwindigkeit auch die Steigfähigkeit einer Bergziege erhalten.
*** Herbst 2020 : Alle drei genannten Modelle sind merkwürdigerweise nicht mehr am Markt. Und die Rahmen meines o.a. fotografierten 20"/20"-2kW-Seniorenblitz sind auch ausverkauft - so wie der Phönix. Der Bedarf für solche Rahmen besteht aber eindeutig. Der Firma, die wieder so einen Rahmen auflegt, kann ich aufgrund meiner Kundenerfahrungen und -Rückmeldungen einen konstanten Umsatz prognostizieren. Warum baut ihn nur niemand ? Allein ür die fitten, eitlen Alten, die nicht auf einem ( "Krüppel-" ) Dreirad gesehen werden wollen, gibt es entsprechend der Anfragen bei mir in größerer Zahl. Ich wollt´, ich könnte solche Rahmen wieder anbieten. Eine 2. Kleinserie aus Taiwan kann ich mir aber leider nicht mehr leisten.
Die robusten Avanti- Rahmen aus Bremen sind ideal, wenn Sie aufgrund körperlicher Einschränkungen und hohem Gewicht bis 180 kg kein Zweirad mehr fahren können oder wollen ( wie z.B. bei Behinderung, nach Amputation oder altersbedingt ), sich andererseits aber Bewegung an frischer Luft verschaffen und Ihre Unabhängigkeit im Nahbereich bewahren möchten.
Dieser rote AVANTI-Rahmen von partmobil in Bremen ( Tel. 0421 - 48 99 91 70 ) als Variante bis 180 kg Körpergewicht - wie auf dem Bild - und das leichter gebaute DISCO - s.o. - bis 110 kg mit ihren Motorisierungs-varianten und dem vielseitig möglichen Behinderten-Zubehör sind bis auf ihr Eigengewicht im Fahrverhalten zum Disco sehr ähnlich -- aber für die meisten Erwachsenen ohne Dreiraderfahrung ist die Lenkung oft sehr gewöhnungsbedürftig und erfordert etwa 30 min. Achterfahrt auf einem freien ( Aldi-, Lidl - ) Parkplatz.
Für zierliche ältere Menschen und z.B. für Kleinwuchs gibt es am Markt noch weniger Angebote als für meine o.a. Anwendungen. Deswegen habe ich dort mal genauer hingesehen und für diese Klientel ein kleines Spektrum zusammengestellt, das Sie meist auch probefahren können. Angefangen vom verkürzten AnthroTech, über das Disco-Medi und Stabilo-Junior bis zum scootertrike-smal haben wir vier hochgeeignete Kompakt-Dreiradrahmen, die wir gegenüber der Serienausführung zur Gebrauchswert-Steigerung auch noch selbst modifizieren, je nach Bedarf ganz unterschiedlich motorisieren und ggf. mit Zubehör bei Behinderung ausrüsten. Hier ein Beispiel, das sich nach einer Probefahrt fast von selbst verkauft, weil es so handlich ist :
Das von Bobtec modifizierte DISCO-Junior mit starkem Front- oder Tretlager- Motor als inzwischen serienmäßiges DISCO-Medi ist vermutlich das kompakteste Elektrodreirad für Erwachsene am Markt. Gut geeignet, wenn es mit dem Transport- oder Abstellplatz hapert, wie z.B. im Keller, der Garage, im Wohnwagen oder Boot. Geeignet bis 1,6 m Körpergröße ( s. Fahrer auf dem Bild ) und für ältere zierliche Frauen und besonders bei Kleinwuchs. Mit einem Tretlagermotor hat es so viel Motorgänge, wie in der Schaltnabe verwendet werden - meist 7. Genauso gut ist aber meist auch ein starker Serien-Frontmotor geeignet. Natürlich hat es auch ein Differential wie das Standard- DISCO und daran die Hinterachs-Scheibenbremse und dessen breiten, gepolsterten Sitz. Auf dem Bild ist links neben dem Sitz über der Hinterachse auch ein abnehmbarer 36V-15Ah-Akku für min. 45 km Reichweite in der Ebene zu sehen.
Aber da gibt es bei Bobtec für kleinere Menschen auch noch andere Kompaktrahmen wie z.B. ein scootertrike-smal mit hoher Sitzposition, ein verkürztes AnthroTech oder ein Stabilo jun. Diese Rahmen können Sie zum Vergleich i.d.R. auch noch probefahren.
Elektrisch angetriebene Ein- und Zweirad-Anhänger für Fahrräder sind etwas Besonderes. Sie sind in der StVZO gar nicht vorgesehen, aber deshalb noch lange nicht unsinnig. Wenn sie mit Sachverstand und ggf. einer pedelec-konformen Tretkurbel-Funkansteuerung elektrifiziert werden, sind sie weder als einzelnes Teil noch im Verbund als Gespann gefährlich, sondern ein wertvolles, sehr gebrauchs-taugliches Radler-Zubehör. Bei Bobtec werden Sie beraten und ggf. mit den Bausatz-Teilen beliefert. Die technisch ganz einfache Inbetriebnahme erfolgt im öffentlichen Raum aus Haftungsgründen aber eigenverantwortlich.
Bilder und Details siehe unter dem link "Schubanhänger" oben links.
Die electrail-Kollegen in Bayern kann ich auch empfehlen, siehe www.electrail.de
Sie benötigen ein Rezept, Attest oder eine Verordnung für ein Hilfsmittel wie z.B. einen „Krankenfahrstuhl mit Pedalantrieb“ nach einer medizinisch begründeten Vorgabe „Bewegung ohne Überanstrengung“. Wenn das Fahrzeug einen therapeutischen Nutzen hat, haben Sie entsprechend § 33 des 5. Sozialgesetzbuches ( SGB ) als gesetzlich krankenversicherte Person einen „Anspruch auf die Versorgung mit Hilfsmitteln, die im Einzelfall erforderlich sind, um den Erfolg der Krankenbehandlung zu sichern oder - noch wichtiger - "eine Behinderung auszugleichen“ ; d.h., ein Facharzt bestätigt den Bedarf, der Händler macht ein angemessenes Angebot und die Krankenkasse bewilligt den finanziellen Teil. Klingt einfach und eindeutig, aber Krankenkassen praktizieren in der Praxis einen Ermessensspielraum, den sie m.E. nach SGB gar nicht haben.
Auch Erwachsene haben Anspruch auf ein Dreirad. Das Landessozialgericht Hessen hat ein interessantes Urteil gefällt. Es hat am 17.12. 2009 den Anspruch eines erwachsenen Menschen auf Versorgung mit einem behindertengerechten Dreirad bestätigt. Bereits in der ersten Instanz war die Krankenkasse zur Kostenübernahme aus therapeutischen und funktionellen Gründen verurteilt worden. Die Revision zum Bundessozialgericht wurde nicht zugelassen. Daher ist nunmehr bestätigt, dass nicht nur - wie vor diesem Urteil - nur behinderte Kinder bis 10 Jahre einen Anspruch auf die Versorgung mit Dreirädern haben.
Begründungen pro Krankenfahrstuhl : Zur dauernden Behandlung bzw. aus therapeutischen Gründen erforderlich bzw. zur Rehabilitation und zur Pflege von sozialen Kontakten. Die Fahrzeuge sind aufgrund ihrer technischen Ausführung und der möglichen An- und Umbauten für besondere Behinderungen keine Freizeitfahrzeuge, sondern echte Hilfsmittel zur Erfüllung von Grundbedürfnissen ( eine Hilfsmittel-Nr. ist auch nicht erforderlich !). Zu den allgemeinen Grundbedürfnissen zählt auch die Erschließung eines Aktionsradius` von mehreren Kilometern. Anstehende Besorgungen oder Arztbesuche ohne zusätzliche Hilfe ( wie Begleiter, Taxe und bei ungünstigen ÖPNV- bzw. Straßenverhältnissen ) können i.d.R. z.B. mit einem Rollstuhl nicht unter zumutbaren Bedingungen, in angemessenen Zeiten oder zu vertretbaren Kosten erledigt werden. Außerdem entfällt in einem Rollstuhl das außerordentlich wichtige Muskel- und Kreislauftraining, weil der untere Bewegungsapparat nicht aktiv mitarbeitet. Folge u.a. : Frieren in der kalten Jahreszeit. Ein reines Tretfahrzeug kommt auch nicht infrage, weil im allgemeinen weder die dauerhafte Kraft, noch die Kondition vorhanden ist ( z.B. bei eingeschränkter Herz-/ Lungenfunktion, nach Amputationen, zur Schlaganfall-REHA, bei verschiedenen MS-Ausbildungen oder bei Protesenträgern, u.ä. ).
Stellen Sie Ihrem behandelnden Arzt die Vorteile eines individuell modifizierten Sesselrades für Ihren Bedarf dar, wahrscheinlich kennt er diesen Fahrzeugtyp noch gar nicht. Drucken Sie sich dazu z.B. ein Bild meiner Räder aus. Es können nach Schlaganfall z.B. alle Bedienelemente auf eine Lenkerseite verlegt werde, Fußschalen mit Klettverschluß-Schnallen gegen Abrutschen der Füße, Oberschenkel- und Wadenstützen gegen Umfallen / Wegklappen der Beine, robuste klappbare Armlehnen als Aufstehhilfe und verkürzte, vorverlegte bzw. pendelnde Pedalarme für eine eingeschränkte Beugefähigkeit von Knie oder Hüfte montiert werden. Bei Bedarf gibt es auch ( nachrüstbare ) Pedelec-, e-bike oder Kleinkraftrad-Motorisierungen.
Solche Räder sind meist Unikate, für die es natürlich keine Musterprüfungen oder eine Hilfsmittel-Nr. gibt.
Leider sagt die Erfahrung meiner Kunden, daß Sie ( 2023 unveränderter Stand seit 2012 ) ohne Einschaltung eines ( VdK- ) Fachanwalts für Sozialrecht meist nicht mehr mit einem Entgegenkommen der Krankenkassen rechnen können. Insofern kann ein VdK-Mitgliedsbeitrag Ihnen allein wegen der Juristerei einige tausend € sparen. Manchmal sind sie noch bereit, einen genehmigten E-Rollstuhl gegen ein E-Dreirad mit Krankenfahrstuhl-Status zu tauschen, meist auch noch unter Ausschluß der Wartungskosten, auf die Sie Anspruch haben. Wenn Sie´s doch versuchen und die ggf. monatelange Wartezeit auf eine ( meist ablehnende ) Antwort der KK umgehen wollen, gibt es bei mir ein Mietmodell, mit dem sie ohne dokumentierten Kauf doch noch kurzfristig zu einem Bobtec-Rad kommen : Bei ggf. späterem OK der Krankenkasse wird dann Kaution und Miete zinsfrei voll auf den Kaufpreis angerechnet und die Krankenkasse bekommt dann erst ihre Rechnung. ( Kaution und Mietvorauszahlung entsprechen in dem Modell dem Kaufpreis - Sie haben sofort das Rad und ich meinen Rechnungsbetrag. )
Und dann noch eine wichtige Sprachregelung für Ihren Anwalt, der ggf.
für Sie bei Gericht gegen den Kollegen der Krankenkasse kämpft :
Meine "Krankenfahrstühle mit Tretunterstützung" auf der Basis eines AnthroTech-Grundrahmens, der nur eines von drei Halbzeuggruppen für das individuell ergänzte bzw. umgebaute Fahrzeug mit speziellem, für Behinderte optimiertem und programmiertem Antrieb und unterschiedlichem Behindertenzubehör ist, ist kein Lust-/Spaß-Dreirad, wie es nach Kundenerfahrung schon zwei Richter in 2. Instanz beim Sozialgericht Stuttgart und Oldenburg aufgrund des AnthroTech-Prospektes ablehnend beschieden haben ; für die letztere Ableh-nung hat sich doch tatsächlich jemand 10 Seiten Urteilsbegründung abgekniffen. Es gilt :
Der AnthroTech-Rahmen ist als Halbzeug nur ein Teil eines endgültigen Behinderten-Unikats !
Es ist schon abenteuerlich, daß auf der einen Seite bereits ein Zuschuß zu einem Dreirad-Krankenfahrstuhl mit Rezept abgelehnt wird, auf der anderen Seite aber ein kompletter Kombi-PKW bezahlt wird, der einen "Kran" zum Einladen eines einfachen Rollstuhles hat.
Das habe ich bei meinen Kunden nicht nur einmal erlebt. Berufsgenossenschaften sind
da deutlich konstruktiver.
Haben Sie schon mal daran gedacht, wie Sie Ihre Sicherheit beim Radeln erhöhen können ? In der BRD verunglücken 70 bis 80% der Radfahrer ohne Fremdeinfluss. D.h., schlecht gewartete Radwege und Räder oder eine ganz banale Überforderung wegen mangelnder Praxis, höherer nicht beherschter Pedelec-Geschwindigkeit , Auf- und Absteh-Unfälle und/oder zu langer Reaktionszeit von Älteren sind die Hauptgründe. Hier ist meine Erfahrung für Sie und die Räder Ihrer Familienmitglieder :
1. Verwenden Sie einen großen Mopedspiegel am langen Ausleger mit sphärischem Glas, in dem Sie mit einem schnellen Blick sofort die volle Straßenbreite hinter sich einsehen können. Das verkleinernde Bild sind Sie meist vom Auto ja schon gewöhnt. Dazu gibt es ratende, einklappbare Spiegel an langen Auslegern.
2. Fahren Sie auch am Tage mit eingeschaltetem Licht - und zwar mit einem Taglichtscheinwerfer ( z.B. aus der XXX-Serie von XXX, die können auch direkt am Fahrakku betrieben werden ), der mittels Sensor in der Dämmerung automatisch auf Scheinwerferbetrieb mit min. 70 Lux umschaltet. Es fahren leider zu viele ältere Autofahrer/innen mit grünem oder grauem Star in der Gegend herum. Die sehen Sie ohne so ein helles Taglicht ggf. gar nicht. Wenn Sie mit schmaler Silhouette auch noch dunkel gekleidet z.B. auf der Straßenmitte stehen und in einer Verkehrslücke nach links abbiegen wollen, ist es besonders gefährlich. ( Zwei meiner Kunden hat es dabei schon erwischt und ich wußte z.B. selbst nicht, daß ich 70 ~ 80 % Sehschwäche wegen grauem Star hatte.)
3. Es gibt nichts unsichereres als ein verkabeltes Rücklicht an einem wenig gepflegten Rad. Deshalb empfehle ich ein möglichst großflächiges LED-Batterierücklicht, das auch helle Dioden für die Seitenabstrahlung hat ( z.B. das "Permanent" von B&M ), das Serienrücklicht nach StVZO an einem Dynamo können Sie ja immer noch zusätzlich fahren.
4. Achten Sie darauf, daß Sie auch noch in der Dämmerung von allen Seiten gut gesehen werden können. Dazu gehören Reflex-Streifen an Reifen oder -Stäbe in den Speichen, sehr helle Kleidung oder besser eine orangene Warnweste oder eine "Tüte" aus solchem Stoff ( für ~4 € ) über der Sitzlehne Ihres Sesselrades.
Die gefährlichsten Situationen sind die bei Regen und Dunkelheit in städtischer Umgebung und regem Verkehr. Nach meiner Erfahrung kommt die Rahmen- und Kleiderfarbe Weiß da am besten zur Geltung -- nicht gelb oder orange, die wirken nur am Tage gut.
5. Wenn Sie bisher ohne Motorhilfe geradelt sind, werden Sie im Mittel langsamer unterwegs gewesen sein. Bleiben Sie doch bei Ihrer gewohnten langsameren Geschwindigkeit ! Ich beobachte in der Tageszeitung zunehmend, wie sich in unserer Touristengegend am Bodensee die Radunfälle mit Älteren mehren, die mit "unangepasster Geschwindigkeit" unterwegs waren. Auch mit Vorfahrt und auf Radwegen sind 25 km/h im Ort meist noch viel zu schnell. 2012 waren es in Münster - der deutschen Radfahrerstadt - zu 60% Unfälle beim Abbiegen, Kreuzen und Einbiegen. Wer Recht hat, bleibt deshalb noch lange nicht schmerzfrei und Fahrpraxis kann man auch mit den heute meist hervorragend ausgerüsteten Neu-Rädern nicht mitkaufen.
Also : erstmal sachte sachte am Anfang. Und in der Gruppe fährt ein Langsamer vorn - nicht der Konditionsstärkste überfordert die Folgenden.
6. Der 30jährige beurteilt die Verkehrssituation in 0,5 sec und reagiert ; der >75jährige braucht dafür 2 sec
oder länger. Dafür sind die 25 km/h eines Pedelec viel zu schnell ! Da ich selbst inzwischen 81 bin, darf ich solche Feststellungen treffen.
7. Und eines der wirkungsvollsten Sicherheitsmittel gegen das zu knappe Vorbeifahrt der PKW´s an Zweirdfahrern ist eine halbe quergestellte, gelbe "Schwimmnudel" mit 75 cm Länge auf dem Gepäckträger, wie es in einem überzeugenden Versuch die Berliner VCD-Mitglieder bewiesen haben ! Wenige Autofahrer wissen es, daß sie 1,5 Meter Querabstand zu Radfahrern halten müssen. Da sind die 75 cm nur ein Hinweis, der aber dazu führt, daß sie "zum Lackschutz" oft gar nicht oder mit 2 Meter Abstand überholt werden.
8. Falls Sie kleiner als 1,6 Meter und älter sind und sie ein 28" bzw. 26"-Rad fahren, sollten Sie sich dringend überlegen, ob Sie nicht auf ein 24"-Rad mit folgenden Optionen umsteigen :
Niedriger Durchstieg, Schaltnabe >3 Gänge, Sattellift, Tretlagermotor mit"Gas"griff, unbedingt einen Rücktritt behalten, wenn Sie den gewohnt sind ( in einer Schreckbremsung fahren Sie sonst ein Stück zu weit, ehe Sie an die Handbremsen denken ! ).
9. Und was meinen Sie zu einem Helm ? Wenn Sie bei einem Unfall gleich tot sind, tut nichts mehr weh. Aber was hilft es Ihnen selbst, wenn die Autofahrer bei Unfällen mit Radfahrern grundsätzlich eine Mitschuld tragen und wenn deren Haftpflicht dann versucht, Ihnen eine Mitschuld an der Schadenshöhe wegen Fahren ohne Helm anzuhängen oder wenn Sie ein Pflegefall zulasten Ihrer Familie sind, weil z.B. der angeschlagene Kopf nicht mehr richtig tickt ? Dann sieht das mit der Eitelkeit und Faulheit ohne Helm schon ganz anders aus.
Mit dem letzten Punkt habe ich Sie jetzt hoffentlich nicht geärgert sondern nur nachdenklich gemacht. Mein letzter eigener Sturz anläßlich einer kurzen Werkstatt-Fahrt ohne Helm hat neben Verletzungen - die inzwischen verheilt sind - eine Uhr, eine Brille, einen Nasenbeinbruch und ein Hörgerät gekostet. Unterm Strich also ein glimpflicher Ausgang. Ich kenne aus meinem Kunden- und Bekanntenkreis aber auch ganz andere Fahrradunfälle, die leider ganz anders ausgingen.
Und deshalb hier noch einen wichtiger Tipp :
Beschreiben Sie gut lesbar einen Zettel mit Ihrer Anschrift und 2 Telefon-Nr., Ihre Vorerkrank-ungen und ggf. wichtigen Medikamentenbedarf plus Hausarzt-Kontaktmöglichkeit. Und dann kommt der Zettel in einer klaren kleinen Plastiktüte in den Fahrradhelm. Denn woher sollte der Rettungssanitäter bzw. Notarzt sonst wissen, welchen sprachlosen oder verwirrten Menschen er nach einem Unfall vor sich liegen hat ?
Sie fahren doch spätestens jetzt auch mit Helm, oder ?
Ein Scooter ist für Betagte eine Alternative zu einem Elektro-Dreirad. Deren Geschwindigkeiten liegen zwischen der flotten Fußgängergeschwindigkeit von 6 km/h bis zu 15 km/h, der max. Geschwindigkeit für Krankenfahrstühle oder sogar bei 25 km/h.
Die Preise bewegen sich deutlich unterhalb derer von individuell ausgerüsteten Elektro-Dreirädern, weil sie in Asien in Großserie hergestellt und importiert werden.
Meine Empfehlung : min.12 km/h, Vollfederung, Rückwärtsgang und größtmögliche Ballon-Räder.
Inzwischen gibt es aber auch via Lidl oder Norma und bei diversen anderen Verkäufern einen ganz preiswerten, hochwertigen rollenden NOVA- "Kapitänsstuhl" bis 20 km/h unter € 1800 , den ich mir für meine alte Tage schon selbst als Reserve sichergestellt habe.
Dazu siehe : www.lidl.de/de/nova-motors-elektromobil-bendi-dreiraedriges-seniorenmobil-elektroantrieb-gel-batterien/p254148 ( Stand Sept. 21 : So ein Fahrzeug gebraucht hatte ich für 1000 € schon im Angebot )
Zu meinen Preisen :
Da ich i.d.R. individuell angefertigte oder modifizierte Unikate für Behinderte, Ältere und oft Betagte liefere, macht es keinen Sinn, für die große Vielfalt wie früher jedes Jahr eine komplizierte Preisliste zu entwickeln. Grundsätzlich gilt für Bobtec aber : weil ich kein Ladengeschäft oder Angestellte habe, kann ich günstiger kalkulieren als die meisten meiner Händlerkollegen. Die Preise für die serienmäßigen Grund-fahrzeuge, die ich dann nach- und endausrüste, sind in großer Vielfalt im internet ersichtlich. Je nach Hersteller können Sie mit nennenswerten Rabatten rechnen. Nach meiner Beratung in Kombination mit längeren Probefahrten und Ihren Anforderungen bekommen Sie ein qualifiziertes Angebot, das Sie beschlafen, mit den Lieben oder Freunden diskutieren oder mit dem Sie Konkurrenzvergleiche anstellen können.
Aber auch meine Preise müssen natürlich Folgendes finanzieren :
... und jetzt kommen Sie und wollen auf meine sehr günstigen Endpreise
noch einen zusätzlichen, nennenswerten Rabatt, Skonto und Teilzahlung. Zu
letzterem gibt es bei Kreditwürdigkeit bei Ihrer Hausbank sicher einen besseren Zinssatz.
( Eine Krankenkassen-Kostenübernahme kann ich Ihnen nicht vermitteln, aber
den reduzierten MWSt-Satz von 7% für einen "E-Krankenfahrstuhl mit Tretunterstützung"
haben Sie mit einem i.d.R. kostenlosen Privatrezept bei mir schon sicher.)
Und was sagte Wilhelm Busch dereinst :
"Der Gedanke macht in blaß, wenn er fragt, was kostet das."
Aber nicht verzagen, BOBTEC fragen. Er liefert solide und weil er keinen Laden
und keine Angestellten hat, auch besonders preiswert mit Rechnung.
"Hart erarbeitetes Geld für´s Vererben sparen" ist vielleicht eine Tugend --
Erspartes für die eigene Gesundheit einsetzen, ist aber sicher besser.
Ganz ahnungslos darf ich Sie natürlich nicht lassen. Deshalb hier ein paar Richtwerte für Neufahrzeuge ab 2023 ( natürlich Bruttopreise ) :
Das DISCO von PF mobility oder ein AnthroTech starten bei € 4800, motorisierte Drais-Roller ab ~ € 1400 und
ein stark elektrifiziertes Avanti von partmobil oder ein DUO von PFmobility beginnen bei € 7200, behindertenspezifische An- und Umbauten und weiteres Zubehör bleiben zumeist unter € 500.
Die ( BobYak- ) Elektro-Schubanhänger-Bausätze mit Blei-Vlies-Batterien inclusive pedelec-konformer Funkansteuerung oder für ein Handgas am Zugrad kosten ~€ 1500.
Am Gesamtpreis ist ein qualifizierter Li-Akku immer ein Preistreiber mit brutto 1,0 € / Wh ( V x Ah = Wh, Beispiel für Sony-Zellen VTC5/6 : 36V-15Ah mit 540 Wh, 5A-Ladegerät und flacher Akkutasche kosten 640 € ).
Individuell angefertigte Akkupakete von Fachfirmen bis 48V Nennspannung und ~50Ah aus den höchstwertigen Sony/Konion-LiMnO-Zellen VTC5/6 mit 5 Jahren Nutzungserwartung kosten je nach Verfügbarkeit 1,2 €/Wh ( Wh = V x Ah ). Andere, fertige Li-Akkus bis ~20A Laststrom aus dem Internet sind deutlich preiswerter je nach Marktlage, haben aber meist keine Hochleistungs- Langzeitzellen eingebaut wie meine SONY-Zellen VTC5 mit 10C-Belastungsfähigkeit ( d.h. hier : 10 x den Ah-Wert in Belastungs - Amper ).
Individuelle Reparaturen, Um- und Nachrüstungen in 2023 zum Brutto-Stundensatz von 45 € incl. Kleinmaterial bezahlen Sie bei der Abholung in bar..
Grundsätzlich bekommen Sie immer eine Rechnung mit ausgewiesener MWSt ( die MWSt bei Schweizer Kunden entfällt, sofern Sie mir den vom deutschen Zoll abgestempelten Ausfuhrnachweis zurücksenden. Die Schweizer selbst zahlen am Schweizer Zoll bei der Einfuhr dann nur ~8% auf meine Netto-Rechnung, Stand Ende 2021 ).
Und für meine vielen behinderten Kunden hier ein besonderes Bonbon :
Meine Dreiräder, die mit einem Attest Ihres Facharztes als individuelles Unikat ausgerüstet werden, können unabhängig von einer Betriebsgenehmigung wegen der StVZO-Anforderungen auch mit 7% MWSt als "Krankenfahrstuhl mit Tretunterstützung" abgerechnet werden. Diesen Begriff gibt es dreimal :
a) in der dicken Zoll-Bibel beim Steuerrecht, b) aus Sicht der StVZO ( bis 15 km/h ) und c) bei den Krankenkassen mit und ohne Hilfsmittel-Nr. -- alle drei Varianten mit ganz unterschiedlich formulierten Inhalten und Anforderungen. Nach dem Steuerrecht ist es nach a) aber sehr pauschal geregelt. Die entsprechende Zoll-Warennomenklatur im ABS. XVII Kap. 87 hat die Pos. FS (00) 8713. Dort heißt es "... Rollstühle und andere Fahrzeuge für Behinderte, auch mit Motor oder anderer Vorrichtung zur mechanischen Fortbewegung" haben den EUSt-Satz von 7% ( das entspricht aktuell auch dem MWSt-Satz ).
Ein "Krankenkassen-Angebot" für einen "Krankenfahrstuhl mit Tretunterstützung" und mit Bezug auf ein vorhandenes Attest wird von mir ggf. für eine Krankenkasse entsprechend formuliert ( aber siehe dazu weiter oben ).
Mit individuell ausgerüsteten Fahrzeugen, die z.B. wegen höherer Antriebsleistung nicht in die Pedelec-Norm fallen, muß ich zum TÜV bzw. zur DEKRA wegen eines Gutachtens nach §21 StVZO , das dann bei der Zulassungsstelle zur Betriebsgenehmigung abgestempelt wird und erst danach darf ein Versicherungsvertreter ein ( Mofa- ) Versicherungsschild verkaufen. Diese drei Positionen kosteten in 2021 pauschal € 360 zusätzlich zu meiner Rechnung, sofern der TÜV und die Zulassungsstelle bei ihren 2020er Preisen bleiben. In 2018 hatte der TÜV sie schon mal verdoppelt. In 2022 waren der TÜV und die DEKRA zu Gutachten gar nicht bereit !
Auch Ende April 2021 war weder der TÜV noch die DEKRA im Bodensee- oder RV-Raum dauerhaft "wegen Überlastung" bereit, überhaupt die Unterlagen oder die Fahrzeuge auch nur anzusehen um Bobtec-Unikate zu begutachten. Ich nenne das eklatantes "Überschreitung des Ermessens-Spielraumes" zulasten von Gewerbe-Kunden und Behinderten.